
Ding, Ding, Däng ,
auf dieser StuhlLehnenHalterung habe ich öfters herumgeklopft, mit einem echten SchlagZeugStick.
Wenn man da klopfte oder dort, die Klänge die dieses Ding von sich gab waren an jeder Stelle anders, und es schwang und klang lange nach.
Mit dem Casettenrecoder habe ich dieses Ding, das schon lange lange verschwunden ist, seinen Klang, noch irgendwo für die Ewigkeit aufbewahrt.
Meine damaligen Nachbarn haben sich nie darüber beschwert, dass aus meiner Wohnung, mit dem im Sommer immer weit geöffneten Fenster, sehr sehr oft merkwürdige musikalische Experimente nach aussen drangen.
Mit der halb zerstörten Gitarre und der klapperigen Geige wurde öfters auch zu Mehreren herumgeklödert, unseren Vorbildern nacheifernd oder den eigenen Underground Sound erzeugend.
Die Zeiten im Proberaum, eingebaut in ein altes Haus, reichten nicht aus um den musikalischen Drang zu befriedigen.
Jugend .
Ach wirklich ???!!!


Heutzutage käme man nur noch selten dazu, solchen Lärm zu produzieren.
Es gibt zwar keine nahen Nachbarn mehr, dafür hat das FamilienKollektiv für solch Tiraden eher weniger Verständnis.
Und wenn Vaddern dann mal allein zu Hause ist, hat er ja auch nicht immer gleich den Gedanken sowas ´mal wieder zu tun.
