Kennst du das: Du hättest eigentlich Zeit endlich deinen Vorsatz umzusetzen. Du könntest also endlich den Schrank aufräumen, joggen gehen, lernen usw. Aber irgendwie hast du einfach keine Lust dazu.
Dein innerer Schweinehund gibt dir tausend Einwände, warum du das jetzt doch lieber nicht tun solltest.
Das Schwierigste ist der Anfang. Wenn du einmal los gelaufen bist, läuft es sich fast von allein. Wenn man einmal sich aufgerafft hat, die Sachen aus dem Schrank zu räumen, ist man schon im Flow und das aufräumen flutscht. Auch wenn dir die Aufgabe keinen wirklichen Spaß macht, du wirst, einmal angefangen, diese bis zum Ende durchziehen. Die Schwierigkeit ist also zu Starten.
Genau hier kommt das "5-Minuten Versprechen" ins Spiel. Nimm dir fest vor, dass du wenigsten 5 Minuten die Aufgabe angehst. Solltest du danach immer noch keinen rechten bock haben, kannst du ja wieder aufhören mit der Aufgabe. Wichtig ist, aber, dass du in den 5 Minuten weder jammerst noch an irgend etwas anderes, als an deine Aufgabe denkst.
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Noch einmal in Kurzform:
- Versprich dir, 5 Minuten lang an deiner Aufgabe zu arbeiten.
- Konzentriere dich während der Zeit, voll und ganz auf die Aufgabe.
- Jammere während dieser 5 Minuten nicht und stoppe negative Gedanken.
- Am Besten schottest du dich von äußerelichen Störfaktoren ab
- Entscheide erst nach Ablauf der 5 Minuten, ob du weitermachst oder aufgibst.
Aus eigener Erfahrung wieß ich, dass es sehr wahrscheinlich ist es, dass du nach den 5 Minuten weiter machst, denn das Schwierigste ist, wie gesagt, der Anfang.
Gibt es etwas, dass du schon lange vor dir her schiebst? - Wenn ja, probier es doch gleich mal aus!
Ich wünsche dir viel Aufwind bei deinen Aufgaben!
Liebe Grüße
Quelle: Diese Übung habe ich aus "Das Lexikon der Mentaltechniken", Claudia Bender/Michael Draksal
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