Hello everyone! In the last post I already told you about the first stop on our Baja California road trip. On the second day of our trip, we set off in the morning to a rather unknown place, but one that was supposed to be beautiful. We were heading to a waterfall called Cañón de la Zorra. It should have been an easy one-hour drive from San José del Cabo. At least that's what Google Maps said. But things turned out quite differently than we had expected.
Hallo zusammen! Im letzten Beitrag hatte ich euch bereits von der ersten Station auf unserem Baja California Roadtrip erzählt. Am zweiten Tag unserer Reise machten wir uns morgens auf den Weg zu einem eher unbekannteren Ort, der jedoch wunderschön sein sollte. Es handelt sich um einen Wasserfall mit dem Namen Cañón de la Zorra. Dieser sollte über eine einfache, einstündige Fahrt mit dem Auto von San José del Cabo aus erreichbar sein. Zumindest sagte das Google Maps. Es kam aber ganz anders, als wir erwartet hatten.
The first half hour of our car journey actually went as planned. We let the impressive landscape of the Californian peninsula pass us by and enjoyed the views. But then came the shock. Suddenly we had to turn into a sandy road and there were still over 15 kilometres to go. This wouldn't have been a problem with an off-road vehicle, but we were worried about our small rental car, which was designed more for cities. After a few minutes, we reached a viewpoint where we stopped to admire the view of an oasis with lots of palm trees. Then we continued along the sandy path, which became increasingly narrow and impassable.
Die erste halbe Stunde unserer Autofahrt verlief eigentlich wie geplant. Wir ließen die beeindruckende Landschaft der kalifornischen Halbinsel an uns vorbeiziehen und genossen die Ausblicke. Doch dann der Schock. Plötzlich mussten wir in eine Sand-Straße einbiegen und es lagen noch über 15km vor uns. Mit einem Geländewagen wäre das kein Problem gewesen, doch wir machten uns Sorgen um unseren kleinen Mietwagen, der eher für Städte konzipiert war. Nach wenigen Minuten erreichten wir einen Aussichtspunkt, an dem wir Halt machten und den Blick auf eine Oase mit vielen Palmen bewunderten. Dann ging es weiter auf dem sandigen Pfad, der immer schmaler und unwegsamer wurde.
Hardly any other cars crossed our path and twice I was about to turn around, but after almost two hours we finally reached a ranch with a car park, a restaurant and the entrance to the waterfall. Here we had to register and pay 150 pesos per person to be allowed to visit this natural jewel. Unfortunately, the restaurant was closed that day. So we had to set off for the waterfall hungry. Luckily we had at least brought enough drinks with us, as there were no shopping facilities on site.
Kaum ein anderes Auto kreuzte unseren Weg und zweimal war ich kurz davor umzudrehen, doch nach insgesamt fast zwei Stunden erreichten wir schließlich eine Ranch mit einem Parkplatz, einem Restaurant und dem Eingangsbereich zum Wasserfall. Hier mussten wir uns registrieren und 150 Pesos pro Person bezahlen, um das Naturjuwel besuchen zu dürfen. Das Restaurant war an diesem Tag leider geschlossen. Somit mussten wir uns leider bereits hungrig auf den Weg zum Wasserfall machen. Zum Glück hatten wir wenigstens genug Getränke dabei, denn Einkaufsmöglichkeit gab es keine vor Ort.
The path to the waterfall was easy to hike and a real pleasure. First we went through the forest and then downhill over many stone steps. Along the way, there were many fantastic views of this breathtaking sight. After just under 20 minutes, we had made it and were overwhelmed by this wonderful scenery. One thing that surprised us was how many other tourists were already there. However, it was still far from overcrowded and we could hardly wait to take a dip in the crystal-clear water.
Der Pfad zum Wasserfall war einfach zu bewältigen und ein wahrer Genuss. Zuerst durch den Wald und dann über viele Steinstufen ging es bergab. Dabei ergaben sich immer wieder fantastische Ausblicke auf diese atemberaubende Sehenswürdigkeit. Nach knapp 20 Minuten hatten wir es geschafft und waren erstmal überwältigt von diesem wunderschönen Anblick. Überrascht waren wir davon, wie viele andere Touristen ebenfalls bereits vor Ort waren. Doch überlaufen war es bei weitem nicht und so konnten wir es kaum erwarten, im glasklaren Wasser zu baden.
The water was anything but warm and it took quite a bit of effort to swim in it. Some brave souls even jumped off the cliffs into the cool water. We, on the other hand, focussed on taking photos and marvelling at this unique place. The way back to the farm and the car park was also easier than expected. On the way there was even a surprisingly clean toilet at the edge of the path.
Das Wasser war alles andere als warm und es kostete schon einiges an Überwindung, darin zu schwimmen. Einige Wagemutige sprangen sogar von den Klippen ins kühle Nass. Wir hingegen konzentrierten uns auf das Fotografieren und das Staunen über diesen einzigartigen Ort. Auch der Rückweg zu Farm und zum Parkplatz gestaltete sich einfacher, als gedacht. Unterwegs gab es sogar eine überraschend saubere Toilette am Rand des Pfades.
Back at the ranch, we walked around a bit and petted the animals before setting off on the sandy road again. We were already very hungry and there was a long stretch ahead of us, which again required a lot of concentration. Even during the journey, we wondered whether the visit was worth the difficult journey. But we were both able to answer this question with a definite "yes". We certainly won't forget this place any time soon. However, the next adventure was already waiting for us in the evening. Of course, I'll tell you about it in my next post.
Wieder bei der Ranch angekommen, spazierten wir noch etwas umher und streichelten die Tiere, bevor wir uns wieder auf die Sandstraße begaben. Wir waren bereits sehr hungrig und es lang eine lange Strecke vor uns, die erneut viel Konzentration erforderte. Bereits während der Fahrt fragten wir uns, ob der Besuch überhaupt die schwierige Anfahrt wert war. Doch wir konnten diese Frage beide eindeutig mit "ja" beantworten. Diesen Ort werden wir mit Sicherheit nicht so schnell vergessen. Bereits am Abend wartete aber schon das nächste Abenteuer auf uns. Davon werde ich euch natürlich im nächsten Beitrag berichten.
See you soon!/Bis bald!
Stefan